Folge 24: Zwei Geschäftsführer. Zwei Betriebe. Ein Ziel: Mensch im Mittelpunkt.

Shownotes

Zwei Geschäftsführer. Zwei Betriebe. Ein Ziel: Mensch im Mittelpunkt. 💬💥

Die letzten Wochen waren intensiv, emotional und voller Entscheidungen.
Was als Anfrage zur Investitionsberatung begann, ist jetzt ein Interims-Geschäftsführungsauftrag geworden – für ein ganzes Jahr. Neben unserer Rolle bei Rexroth Berlin dürfen wir nun einen weiteren Betrieb begleiten.

🎤 In unserer neuen Podcast-Folge erzählen wir, wie:

aus Bauchgefühl eine tiefere Entscheidung wurde,
unser Team in Berlin uns den Rücken stärkt 💪,
Mitarbeitende sagen: „Für uns ändert sich doch nichts“,
Führung durch Vertrauen & Eigenverantwortung funktionieren kann.
💡 Veränderung braucht Mut. Und klare Kommunikation. Und Gemeinschaft.
👉 Danke an alle, die diesen Weg mit uns gehen.

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00:00:00: Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Podcast-Folge der Blechvirtuosen.

00:00:05: Mein Name ist Neda.

00:00:06: Und meiner Matthias.

00:00:07: Meiner Matthias.

00:00:08: Genau.

00:00:09: Man merkt, dass wir sind nicht mehr so gut erprobt im Podcast aufnehmen.

00:00:13: Die letzte Podcast-Folge ist jetzt schon vier Wochen her und glaubt man nicht, dass in den

00:00:19: vier Wochen nicht viel passiert ist, da war einiges los bei uns.

00:00:23: Genau.

00:00:24: Und deswegen haben wir uns auch knapp vier Wochen lang nicht gemeldet, weil uns hat wirklich

00:00:28: ein Projekt beschäftigt, worüber wir nicht reden durften, worüber wir aber gerne reden

00:00:33: wollen würden.

00:00:34: Und das Projekt hat uns so einen Beschlag genommen und auch emotional so gefangen, dass wir

00:00:37: zwischendurch immer mal wieder die Diskussion hatten, machen wir jetzt eine Podcast-Folge,

00:00:40: machen wir keine.

00:00:41: Wir hatten es immer wieder voll.

00:00:42: Wir haben dann aber für uns festgestellt, dass die Themen, die wir hätten besprechen

00:00:45: wollen, dass die uns gerade nicht so gepackt haben, dass wir dann einfach nicht an der

00:00:50: Stelle so authentisch gewesen wären, wie ihr eigentlich von uns gewohnt seid.

00:00:54: Deswegen haben wir für uns entschieden, wir setzen jetzt einfach mal drei, vier Wochen

00:00:57: aus und warten, bis wir ganz offiziell über diese Projekte reden können.

00:01:00: Und heute ist es soweit, heute dürfen wir darüber reden.

00:01:02: Jetzt sind wir wieder da und jetzt werden wir euch genau in diesen Prozessen mitnehmen.

00:01:06: Also was haben wir erlebt, welche Gefühlsachter waren, haben wir dabei erlebt, wie waren

00:01:11: die einzelnen Prozessschritte und vor allem, wie geht es auch weiter, weil wir gehen davon

00:01:15: aus, dass dies eine kleine Podcast-Reihe werden wird.

00:01:18: Ja, und das hilft uns auch dabei, die Themen, die wir dann in der nächsten Zeit erleben

00:01:22: werden, auch zu reflektieren und da freuen wir uns, euch auf diese Reise jetzt mitnehmen

00:01:28: zu können.

00:01:29: Und damit wir euch nicht lange auf die Folter spannen, steige ich vielleicht mal ein und

00:01:34: leite ein in die Thematik.

00:01:35: Also um es ganz kurz zu machen, Matthias und ich haben eine Anfrage bekommen, ob wir ein

00:01:43: Unternehmen aus der Sicht der Produktion mit reingehen, Thema Investitionen, Thema Gebäudemanagement

00:01:52: auf ein Unternehmen unter die Arme greifen könnten und dabei unterstützen, die nächsten

00:01:58: Investitionen zu tätigen und auch beim Gebäudemanagement dazu helfen.

00:02:03: Das war die Anfrage, die wir erhalten haben und daraus resultierend ist ein sehr kurzfristiger

00:02:10: Termin entstanden, wo wir dann schon gemerkt haben, oh, okay, das scheint wohl etwas Dringliches

00:02:15: zu sein.

00:02:16: Da sollten wir relativ zügig in den Austausch gehen miteinander und das haben wir dann auch

00:02:21: gemacht.

00:02:22: Wir hatten ein Termin, ein Online-Termin, Matthias, magst du erzählen, wie der abgelaufen

00:02:28: ist?

00:02:29: Ich möchte jetzt gar nicht...

00:02:30: Also ein Online-Termin mit den Auftraggebern, die haben wir uns angefragt haben und der

00:02:34: Termin war relativ kurz und knapp und da wurde halt einfach mitgeteilt, dass in der Firma

00:02:40: halt einfach mehrere unterschiedliche Investitionen anstehen und dass man da ganz gerne eine externe

00:02:46: Sicht drauf hätte als Unterstützung für die dortige Geschäftsführung, dass man da

00:02:50: halt einfach mal einen anderen Blickwinkel drauf hat und weil wir in den letzten Jahren

00:02:54: auch relativ viel und relativ intensiv bei uns investiert haben und uns auch mit Investitionen

00:02:58: auseinandergesetzt haben, hatte man den Gedanken, wenn ihr eh schon in diesem Thematik so tief

00:03:04: drinsteckt, hättet ihr nicht Lust und Interesse und könntet doch halt einfach unterstützen.

00:03:08: Genau und wir sind ehrlich zu euch, Matthias und ich haben uns nach dem Gespräch in die

00:03:13: Augen geschaut und hatten aber so ein Gefühl gehabt und manchmal ist es ja so, du spürst

00:03:18: irgendetwas und entweder du hörst da drauf oder du überspielst das Ganze oder hörst

00:03:24: nicht hin und denkst, nee, es passt schon, nee, aber diesmal haben wir da auf unser

00:03:28: Gefühl gehört und haben uns ganz klar gesagt, wenn wir da unterstützen sollen, was sage

00:03:33: ich mal, die produktiven Abläufe betrifft bzw. die ganzen Investitionen, dann möchten

00:03:38: wir auch ein großes ganzes Bild von dem Betrieb haben, wo wir reingehen sollen, weil wir haben

00:03:45: ja schon den anderen Podcasts darüber gesprochen, wir haben ja einen Riesentransformationsprozess

00:03:50: vor fünf Jahren hinter uns gebracht und da hat uns unser Gefühl einfach nochmal so

00:03:54: den Hinweis gegeben, ah Mensch, guckt euch das mal vollumfänglich an und guckt, wie

00:03:58: die Puzzleteile vielleicht zu einem Bild werden könnten und das haben wir dann gemacht.

00:04:04: Das haben wir dann gemacht, wir sind dann wirklich in Absprache mit der dortigen Geschäftsführung

00:04:09: drei Tage, drei Tage wirklich im Betrieb gewesen und hatten dort die Möglichkeit mit allen

00:04:18: Mitarbeitenden und auch mit der Geschäftsführung ins Gespräch zu gehen und haben dann halt

00:04:22: wirklich sehr, sehr, sehr intensive Gespräche geführt.

00:04:26: Man hat uns die Produktion vorgestellt, an welche Maschinen arbeiten sie, welche Produkte

00:04:31: stellen sie her, wie durften das Produkt spüren, anfassen und durften dann halt auch entsprechend

00:04:35: die Gespräche führen.

00:04:36: Ja, wie gesagt, die Gespräche waren sehr, sehr emotional und sehr aufhöhend, weil wir

00:04:43: haben dann doch mehr gefühlt, mehr vorgefunden, unser Gefühl auch, gefühlt ist auch ein

00:04:48: richtiges Wort dafür.

00:04:49: Also mehr als eigentlich der Auftrag war, unser Bauchgefühl hat uns da nicht ganz,

00:04:56: nicht ganz getrügt, oder hat uns nicht getrügt, sondern da war halt viel Unsicherheit, viel

00:05:02: Angst, viel, welcher Wort kann man dafür noch nutzen, was wir da vorgefunden haben?

00:05:08: Unsicherheiten trifft es, glaube ich so, wie geht es weiter und wie bewerkstelligen wir

00:05:13: die Themen, die wir haben und ja, wer kann uns eigentlich dabei helfen und wie kann man

00:05:18: uns eigentlich unterstützen?

00:05:19: Und dieses Bild haben wir ja mitgenommen und du sachtest vorhin so schön, unserem

00:05:25: Auftraggeber, also wir haben einen Bericht darüber geschrieben, wir haben eine Reflexion

00:05:29: mit unserem Auftraggeber darüber gehabt und auch in diesem Moment war dann für den Auftraggeber

00:05:35: auch klar, okay, es ist nicht nur ein Projekt für dieses eine Puzzleteil, sondern sind einfach

00:05:42: verschiedene Puzzleteile, die dabei zu betrachten sind und dementsprechend, ja, war das nochmal

00:05:49: gut, so ein Gesamtbild dem Auftraggeber dann zu geben und daraus ist ja was entstanden.

00:05:56: Daraus ist ein langfristiger Auftrag entstanden und kurzfristig ein langfristiger angelegt

00:06:05: auf ein Jahr.

00:06:06: Man hat uns gefragt oder gebeten, ob wir nicht mit unserer Sichtweise, mit unserer

00:06:12: Herangehensweise für ein Jahr begleitend die Geschäftsführung dort mit übernehmen

00:06:17: könnten, um die dortige Geschäftsführung zu unterstützen bei verschiedenste Fragestellungen

00:06:21: bei dem Thema Organisationsentwicklungen, Personalentwicklungen, bei dem Thema Investitionen, sei es ins

00:06:28: Gebäude, sei es in die Maschinen, bei Produktionsstreffungen etc., also bei ganz, ganz vielen Themen, die alle

00:06:33: unter dem Kernthema Organisationsentwicklungen aufgehangen sind und mit der Anfrage ist

00:06:38: man auf uns zugekommen, ob wir uns vorstellen könnten, diese Geschäftsführung interimsmäßig

00:06:43: für ein Jahr mit zu übernehmen zusätzlich zu unserem jetzigen Geschäftsführer Dasein

00:06:48: bei unserer Firma Rexrot hier in Berlin und das war für uns natürlich so ein, einer sei

00:06:53: jetzt ey geil ey cool, dann fühlt man sich natürlich auch geerrt und auch auch das Ego-Kick

00:06:58: ganz kurz muss man ganz ehrlicherweise sagen, andererseits haben wir uns natürlich auch

00:07:01: die Frage gestellt, kann das gelingen und zwar die Frage, kann das gelingen, was passiert

00:07:07: mit der Firma Rexrot, nicht nur ob wir da oben wirklich wirksam sein können und ob wir

00:07:12: dort so unterstützen können, wie man sich da wirklich vorstellt, da würden wir zum jetzigen

00:07:15: Zeitpunkt sagen, ja wir können, aber wir haben uns extrem viele Gedanken über unseren Betrieb

00:07:21: gemacht, weil da auch in uns Ängste hervorgerufen worden sind oder wir haben schlaflose Nächte

00:07:26: gehabt und haben überlegt, wie gehen wir mit der Situation um?

00:07:30: Genau, auf der einen Seite haben wir einen Betrieb kennengelernt, der uns stark an unsere

00:07:38: Zeit zurück erinnert hat und wo, ja ich sage es jetzt einfach so, dass sofort dieser Helfer

00:07:43: instinkt geweckt wurde und wo man gesagt hat, ja wir müssen die Menschen, die dort

00:07:47: sind, den Betrieb, den Gesamtorganismus, den wir dort gesehen haben, den muss man unterstützen,

00:07:53: den muss man unter die Arme greifen und auf der anderen Seite, ich sende es jetzt einfach

00:07:58: mal so, es ist ein Kind, weil wir verbinden uns ja auch mit der Firma Rexrot Berlin und

00:08:06: unser Herzblut steckt hier drin und alles, was hier ist, erzeugt emotionale Gefühle

00:08:14: und man hatte sofort das Gefühl, oh Gott, aber nicht, dass das Kind in Berlin sich irgendwie

00:08:18: vernachlässigt fühlt und wie kriegen wir das gehandelt, dass auf der einen Seite die

00:08:26: Menschen hier vor Ort, wo wir tagtäglich sind, nicht das Gefühl haben verlassen zu werden

00:08:32: und wie können wir auf der anderen Seite, den Betrieb dort, wo wir reingehen sollen,

00:08:36: wo wir mit unterstützen sollen, wirklich ein guter Supporter und Unterstützer sein und

00:08:41: diesen Spagat, den mussten wir für uns erstmal im Kopf, mussten wir erstmal gut bearbeiten

00:08:47: und für uns war es auch ganz, ganz wichtig, dass wenn wir die Entscheidung treffen und

00:08:52: die Entscheidung haben wir getroffen, denn Spoiler Alarm, wir haben gestern waren wir

00:08:55: beim Notar und haben die Unterschriften getätigt für die befristete Geschäftsführerstelle

00:09:01: und wie kriegen wir diesen Prozess wirklich gut begleitet, gut integriert und gut getragen

00:09:11: auch von unserem Betrieb in Berlin und der ein oder andere würde sagen, okay, mach

00:09:17: einfach eine Versammlung, dann sagst du den Leuten Bescheid so, jo, wir sind dann die

00:09:21: Hälfte der Woche, sind wir dort, die Hälfte der Woche sind wir hier und ja, nur dass ihr

00:09:26: Bescheid wirst, so könnte man es auch machen, aber wir haben es anders gemacht.

00:09:30: Genau, im ersten Schritt haben wir uns erstmal unser Ängsten vertrauten zusammengeholt

00:09:34: und haben mit ihnen den Prozess besprochen und haben uns dort geöffnet, dass diese Anfrage

00:09:39: gekommen ist, dass wir dann gerne dort hochfahren würden, also wir haben sich schon relativ

00:09:44: früh in den Prozess mit eingebunden, um da halt auch mal Spivings Partner zu haben, dass

00:09:48: man halt auch wirklich die Stimmen aus dem Betrieb hat, weil das dann wirklich unsere

00:09:52: Mitarbeiter unsere Führungskräfte sind, die im operativen Geschäft verhaftet sind und

00:09:55: die halt einfach auch nochmal ein ganz anderes Stimmungsbild mitbekommen als wir jetzt mitbekommen,

00:09:59: weil die halt tagtäglich mit den Mitarbeitenden im operativen Geschäft zu tun haben.

00:10:04: Entschuldigung und mit denen haben wir als Erstes gesprochen und die haben wir gefragt

00:10:10: was haltet ihr davon und die, ja die waren Feuer und Flamme, also die haben natürlich

00:10:15: schon gesagt, ah cool, danke dass ihr euch oder cool, dass ihr euch gefragt habt, wir

00:10:20: trauen euch dazu, aber und da kommt halt ganz große aber und da haben wir die letzten Tage

00:10:24: oft öfters gehört, schafft ihr das wirklich, wird das nicht zu viel für euch, also nicht

00:10:31: von unserer Expertise heraus, sondern einfach diese Doppelbelastung die auf uns zukommt

00:10:36: und davor haben die Mitarbeitenden, die Menschen die hier mit uns zu tun haben tagtäglich,

00:10:40: davor haben die ja meistens Angst, dass wir diesen Spagat nicht schaffen, dass diese

00:10:43: hin und her gefahren halt einfach viel zu anstrengend für uns wird und nachdem wir dort

00:10:51: das grüne Licht bekommen haben, also grüne Licht hört sich so doof an, nachdem die uns

00:10:54: gesagt haben, ja wir vertrauen euch und ja wir würden euch den Rücken stärken, haben

00:10:58: wir uns angefangen Gedanken zu machen, wie können wir das in die Mitarbeiterschaft kommunizieren?

00:11:02: Darf ich dich vielleicht noch ganz kurz da ergänzen, weil du gesagt hast, wir haben

00:11:06: mit dem Vertrauten gesprochen, wir haben uns ja vorab auch Gedanken gemacht, was passiert

00:11:10: eigentlich, so lass uns mal diese Szenarien durchgehen, was passiert, wenn wir dann nicht

00:11:13: vor Ort sind, gibt es Menschen die sage ich mal in der Zeit die operative Verantwortung

00:11:19: übernehmen könnten, könnten in der Zeit.

00:11:22: Und dazu wäre noch gekommen, da war bei mir ein späterer Zeitpunkt, aber das ist nicht

00:11:26: schlimm, ja wir haben uns dann überlegt, wer kann hier die operativen Tätigkeiten

00:11:29: übernehmen, aber unsere Vertrauten sind ja die, die quasi das Unternehmen in unserer

00:11:33: Abwesenheit operativ schon leiden und wir haben diesen Prozess, diesen Kreis dann halt auch

00:11:37: größer gemacht, weil wir gesagt haben, dieser diese...

00:11:40: Achso meinst du das, Entschuldigung, dann verstehe ich das, was du meinst, ja.

00:11:42: Diese schwere Verantwortung, die wir dort übergeben, die muss dann halt auch auf mehrere Schultern

00:11:48: gesattelt werden und näher und ich sind ja zu zweit in unserer Geschäftsführung, wir

00:11:52: haben einander, wir müssen auch uns, also wir sind ja auch gemeinsam vertretungsberechtigt,

00:11:57: müssen alle Entscheidungen gemeinsam treffen.

00:11:59: Ja super, ist immer schön.

00:12:00: Ja und wir haben gesagt, das sollte dieses Gremium auch machen, haben dieses Gremium dann auf

00:12:04: fünf Menschen erweitert und haben auch überlegt, wer da rein muss und wir haben halt versucht,

00:12:08: die breite Masse, das heißt doch die breite Masse abzudecken und zwar haben wir wirklich

00:12:13: unseren jemanden als Vertrieb genommen, wir haben die kaufmännische Leitung, die technische

00:12:18: Leitung, wir haben die Produktionsplanung bereingenommen und auch ganz wichtig die Personalsicht haben

00:12:22: wir mit reingenommen.

00:12:23: Das war vor allem nieder, ein Herzenswunsch da zu sagen, dass die Personalsicht da einfach

00:12:30: nicht vernachlässigt werden darf und damit hat sie auch vollkommen recht, alle anderen

00:12:34: sind eher so ein bisschen im technischen und im sachlichen Bereich, die gucken auf bestimmte

00:12:37: Sachen sehr nüchtern drauf, aber es braucht halt auch bei vielen Entscheidungen, bei vielen

00:12:40: Diskussionen halt auch immer die Sichtweise der Menschlichkeit, um das mal so auszudrücken

00:12:45: und da haben wir halt wirklich einen ganz tollen Mitarbeiter bei uns, der diesen Part

00:12:50: ausführen wird und der uns auch schon zugesagt hat, dass er da unterstützen wird und da sind

00:12:53: wir auch ganz dankbar, weil wir genau wissen, dass er immer wieder die entsprechenden Fragen

00:12:59: stellen wird, habt ihr an die Mitarbeiter gedacht, was, wie würden die reagieren, wie

00:13:03: ist das mit dem Changeprozess, etc., etc., etc., genau, mit den fünf sind wir ins Gespräch

00:13:08: gegangen als erstes.

00:13:09: Genau, und da war es uns halt wichtig, dass, wie du schon gerade gesagt hast, bevor ich

00:13:12: dich unterbrochen habe, dass wir da, sage ich mal, schon mal die erste Rückenstärkung

00:13:16: hatten, also dass die gesagt haben, okay, mach das, aber und da waren wir echt auch ein bisschen

00:13:21: emotional berührt, weil sie gesagt haben, aber passt auf euch auf, passt bitte auf, dass

00:13:27: ihr nicht verbrennt, nehmt euch dann auch mal eine Auszeit, damit ihr auch einfach mal

00:13:31: abschalten könnt.

00:13:32: Also die Fürsorge, die wir ihnen entgegenbringen wollten, haben sie uns zurückgegeben, indem

00:13:37: sie genau so gesagt haben, hey, passt bitte auf euch auf, aber wir stehen hinter euch.

00:13:43: Das war schon mal der erste Schritt und erste wichtige Schritt auch hier für uns bei Rex

00:13:49: Rot, dass das schon mal gelungen ist.

00:13:51: Genau, und danach kamen eigentlich einhellig, eine Meinung bei allen, für uns ändert sich

00:13:57: eh nichts.

00:13:58: Wir leiten jetzt schon den operativ.

00:13:59: Die fünf meinst du jetzt, ne?

00:14:00: Mit bei den fünf, ja genau.

00:14:01: Wir leiten jetzt schon operativ das Geschäft, für uns ändert sich eh nichts.

00:14:06: Ist auch ein schöner Kompliment, weil das ja eigentlich das Ziel war von dem Führungsstil,

00:14:10: den wir hier etablieren wollten.

00:14:11: Wir haben gesagt, wir wollen eine dezentrale Führung, dass die Entscheidungen genau dort

00:14:14: getroffen werden, wo gearbeitet wird.

00:14:16: Du zeigst grad noch den Finger.

00:14:18: Nee, ich wollte dich ausreden lassen, ich wollte dich jetzt nicht unterbrechen.

00:14:21: Und da ist das eigentlich das beste Kompliment, was man bekommen kann, dass wir in Berlin

00:14:27: sind, dass wir eigentlich gar nicht faktisch vor Ort sein müssen, damit die ihre operativen

00:14:31: Tätigkeiten durchführen können.

00:14:33: Und mir war es bis zu diesem Moment gar nicht bewusst, dass es dann wirklich gelungen ist,

00:14:37: diese Eigenverantwortung zu etablieren.

00:14:41: Also wir haben ja oft auch in dem Podcast darüber gesprochen, wir möchten gerne Eigenverantwortung

00:14:46: fördern, damit die Mitarbeiter nicht zentral von uns abhängig sind, aber wir haben auch

00:14:53: immer wieder darüber nachgedacht, ey, ist das der richtige Weg, sollten wir wieder zurück

00:14:57: rudern.

00:14:58: Also sind dann trotzdem kontinuierlich dran geblieben, auch die letzten fünf Jahre.

00:15:00: Und dann das da zu sehen, so wie Sie auch darauf reagiert haben, mit der Aussage, ey, für

00:15:05: uns verändert sich es doch gar nichts, verändert sich es doch gar nicht, ändert sich nichts.

00:15:09: Das war so okay.

00:15:12: Und Spoiler Alarm, ein Großteil der Mitarbeiterschaft hat genau die gleiche Aussage getroffen.

00:15:18: Und da es geht einem natürlich das Herz auf, dass diese ganzen Mühen, diese ganze, diese

00:15:25: schlafenlose Nacht, diese Kraft, diese Überlegungen, ist das der richtige Weg, ist das nicht der

00:15:30: richtige Weg.

00:15:31: Kann nicht klappen, kann nicht in einem produzierenden Unternehmen, in der Metalltechnik funktionieren.

00:15:34: Das war da jetzt wirklich, an diesem Punkt sind, dass die Mitarbeiter wirklich sagen,

00:15:37: für uns ändert sich doch eh nichts, ob ihr nun drei Tage da seid oder drei Tage nicht

00:15:40: da seid oder ob ihr fünf Tage da seid oder noch zwei Tage da seid, für uns ändert sich

00:15:44: nichts.

00:15:45: Wir gehen diesen Weg kontinuierlich weiter und ihr seid doch für uns verfügbar.

00:15:49: Genau.

00:15:50: Das war richtig geil und das bestärkt uns jetzt wirklich intensiv weiter an diesem Weg

00:15:56: zu arbeiten.

00:15:57: Weil wir jetzt an der Stelle dann auch die Fühler wirklich haben, dass der Weg so weiter

00:16:03: geht, wie wir den angefangen haben zu tragen.

00:16:04: Also nur weil wir jetzt eine Zeit lang dann nicht im Unternehmen sind, darf das nicht kaputt

00:16:08: gemacht werden dadurch.

00:16:09: Und das ist unsere Aufgabe jetzt parallel, das andere Unternehmen zu unterstützen, dass

00:16:14: die in die selbe Lage kommen wie wir, aber auch unseren Betrieb nicht zu vernachlässigen

00:16:17: und das wird eine große Herausforderung.

00:16:19: Genau.

00:16:20: Und ich habe, bevor wir den Podcast gestartet haben, einen sehr schönen Anruf von einem

00:16:27: Mitarbeiter bekommen, der uns dann einmal reflektiert hat und gesagt hat, hey, ich habe das vorhin

00:16:32: vielleicht nicht so richtig gewürdigt, aber vielen Dank für die letzten zwei Tage.

00:16:36: Das war richtig gut, dass wir die Abteilungsleiter und auch die Belegschaft so gut mitgenommen

00:16:42: haben.

00:16:43: Und das war ja genau unsere nächsten Schritte, die wir dann gegangen sind.

00:16:46: Nachdem feststand, dass wir in die Interim Geschäftsführung reingehen und wir den Zuspruch

00:16:52: des Finva-Cremiums hatten, hatten wir gestern tatsächlich ganz, ganz frisch, haben wir unsere

00:16:58: tägliche Monatsrunde gehabt mit den Abteilungsleitern, wo wir uns einmal im Monat außerhalb mit

00:17:03: allen Abteilungsleitern treffen und es drohte, dass einige Abteilungsleiter aufgrund der

00:17:09: hohen Arbeit oder der vielen Arbeit absagen und gesagt haben, sorry, wir können leider

00:17:15: nicht dabei sein, wo dann Matthias nochmal die Kollegen sensibilisiert hat, ihr müsst

00:17:20: da sein.

00:17:21: Nein, nicht ihr müsst, sondern es wäre wünschenswert.

00:17:24: Ich bin nicht hingegangen mit einem Muss, sondern das unterscheidet uns auch wieder.

00:17:28: Ich habe gesagt, wir wünschen uns, weil der Thema so wichtig ist, dass ihr an der Sitzung

00:17:34: teilnehmt.

00:17:35: Entscheinen tut ihr, aber für uns ist das Thema massiv wichtig und wir würden uns wünschen,

00:17:39: dass ihr teilnehmt.

00:17:40: Und das waren die Worte, die ich getätigt habe und daraufhin sind die Mitarbeitenden

00:17:43: oder unsere Führungskräfte auch halt wirklich gestern erschienen und wir konnten mit ihnen

00:17:46: zusammenarbeiten.

00:17:47: Genau und sie waren aber natürlich trotzdem sehr nervös, weil wenn Matthias dann sagt,

00:17:53: es wäre wünschenswert, dass ihr da seid, dann wissen sie schon, dass es ein wichtiges

00:17:57: Thema ist und waren ganz aufgeregt darüber, um was geht es denn dann eigentlich und ich

00:18:03: glaube, da war schon der eine oder andere nervös und als wir dann den Workshop begonnen haben,

00:18:10: Matthias und ich hatten uns vor darüber gestritten, sagen wir uns einfach gleich raus, knallhart

00:18:15: und sagen ok, das ist das Ergebnis oder holen wir weiter aus und nehmen sie in den Prozess

00:18:21: mit.

00:18:22: Genau, also meine Vorgehensweise, die auf der Hand wäre zu sagen, konfrontieren Sie einfach

00:18:29: mit dem Ausgang, also wie ist der Prozess ausgegangen und erklären dann hinterher,

00:18:34: wie ist es dazugekommen.

00:18:35: Und dann hat Neda in die Runde gefragt, wollte entspannungsbogen oder wollte ...

00:18:39: direkt auf die Antwort und 90% der Führungskräfte haben sich gemeldet und gesagt, wir hätten

00:18:44: gerne ein bisschen Spannung.

00:18:45: Da haben wir gedacht, okay, dann gibt's jetzt halt Netflix und hab mich dann hingesetzt

00:18:50: und hab dann jeder die Bühne überlassen.

00:18:52: Ganz freiwillig hat er mir die Bühne überlassen, das gefällt ihm nämlich immer ganz, ganz

00:18:56: toll, mir die Bühne zu überlassen, das ist, ja, da geht er immer drin auf.

00:19:00: Wer es noch nicht gemerkt hat, wir sind halt wieder ein bisschen schnippig unterwegs,

00:19:03: wir hatten kurz vor diesem Podcast wie immer einen kurzen Disput, nur falls es nicht gemerkt

00:19:08: hat, wir holen es nochmal ganz kurz raus.

00:19:09: Nee, die Menschen merken das nicht von außen, ob wir ein Disput haben oder nicht im Podcast.

00:19:14: Wir sind doch total freundlich und nett miteinander.

00:19:16: Ja, ja, okay, machen wir weiter.

00:19:18: Also, du hast ein Netflix-Story erzählt mit einem sehr ausführlichen Spannungsbogen.

00:19:25: Ja.

00:19:26: Unsere Führungskräfte hat es gefreut, die haben es genossen, muss man so sagen.

00:19:30: Ja, nur Matthias hat gelitten.

00:19:31: Genau, ich hab gelitten, muss man wirklich ehrlicherweise, ja, ich hab gelitten, weil

00:19:34: ich bin jemand von, komm, erzähl jetzt mir direkt, ich muss da nicht viel rum erzählen.

00:19:36: Du kannst doch nicht rausgegangen.

00:19:37: Weil du mich dann wieder so angemackert hättest.

00:19:40: Ja.

00:19:41: Du kannst doch nicht rausgehen, du musst doch dabei bleiben, wenn ich deine Unterstützung

00:19:43: brauche und so weiter.

00:19:44: Ja, aber so standst du hinter mir und ich hatte das Gefühl, ich hatte einen Atem in Nacken.

00:19:47: Aber wir sind jetzt hier gerade nicht in der Parttherapie, wir sind dabei zu erzählen,

00:19:50: wie der Prozess war.

00:19:51: Also.

00:19:52: Trotzdem wollen wir authentisch bleiben.

00:19:53: Deine Netflix-Story.

00:19:54: Ja.

00:19:55: Er hat mich zurückgelehnt.

00:19:56: Ist überhaupt nicht schnippig.

00:19:57: Habt dich erzählen lassen.

00:19:58: Ah, Leute, ey, wie soll ich mit dem Typen da noch andere Unternehmen mit unterstützen?

00:20:04: Wie soll das, wie soll das funktionieren, mein Freund?

00:20:08: Ähm, da gibt es ganz einfach Lösungen, die klären wir nachher, wenn das Mikrofon aussieht.

00:20:13: Okay, Leute, wir haben uns wieder lieb.

00:20:16: Jütt, genau, und wir haben wirklich einen Tagesworkshop draus gemacht und ich fand das

00:20:20: total klasse mit dem Spannungsbogen, mir macht das auch total Spaß.

00:20:25: Die Märchen, Oma, Märchen Tante, wie möchte man es nennen?

00:20:29: Du.

00:20:30: Die Neffen freuen sich darüber, wenn ich so einen Spannungsaufbau bei Geschichten erzählen

00:20:35: mache.

00:20:36: Also, wenn ich einen Film gucke, gucke ich parallel immer schon bei Wikipedia nach der

00:20:41: Hallung.

00:20:42: Matthias.

00:20:43: Und weiß schon, wie es ausgeht.

00:20:44: Weil ich es gar nicht anders ertrage.

00:20:45: Wirklich nicht?

00:20:46: Nein, wirklich nicht.

00:20:47: Also Serien sind gar nichts für dich, oder?

00:20:48: Nee.

00:20:49: Guckst du Serien?

00:20:50: Nee, selten.

00:20:51: Aber komm, erzähle weiter, wir waren ja im Prozess.

00:20:55: Ja, zurück zum Prozess.

00:20:56: Also wir haben einen Tagesworkshop draus gemacht, ich habe wirklich weit ausgeholt, um sie voll

00:21:01: umfänglich mitzunehmen, mir ist das einfach wichtig, sie da auch wirklich, als wären

00:21:06: sie da mit dabei gewesen, sie bei dem Prozess einfach mitzunehmen und ja, und dann kam es

00:21:14: zum Ergebnis.

00:21:15: Und dann haben wir halt gesagt, das und das ist der Plan und dann war ich echt extrem

00:21:21: gespannt darauf, wie die Reaktionen darauf sein werden.

00:21:24: Matthias, wie hast du denn die Reaktionen unserer Abteilungsleiter verspürt?

00:21:29: Wieder der gleiche Spoiler, für uns ändert sich doch eh nichts, kurz zusammengefasst.

00:21:35: Also klar waren da noch mehr Emotionen, mehr Reaktionen drin.

00:21:38: Die einheitliche Aussage war für uns ändert sich eh nichts, aber, nee, da Matthias ist

00:21:44: natürlich sicher, dass ihr das kräftemäßig schafft.

00:21:46: Genau.

00:21:47: Seid ihr euch sicher, dass ihr diese Doppelbelastung, auch wenn es nur für eine oder eineinhalb

00:21:50: Jahre ist, also für ein Jahr jetzt, ist, ob ihr das durchhaltet, weil ihr habt fünf

00:21:56: intensive Jahre hinter euch, da haben wir wirklich auch Vollgas gegeben und die haben

00:21:59: auch wirklich viel von uns abverlangt.

00:22:01: Seid ihr euch sicher, dass ihr euch jetzt nochmal genau das gleiche, nochmal genauso

00:22:05: intensiv an die Beine binden möchtet.

00:22:07: Und das war die größte Sorge, nicht, dass wir das operativ nicht hinbekommen, nicht,

00:22:11: dass Brexit irgendwie in eine Schieflage gerät oder dass sie irgendwie überfordert sind.

00:22:16: Davon war nie die Rede, sondern ging wirklich um unserer beider Person, dass sie wirklich

00:22:20: Sorge hatten, dass wir uns da verbrennen.

00:22:24: Ja, sie waren einfach, also sind um unser Wohl besorgt, das ist wirklich, und das ist,

00:22:29: also damit hätte ich auch überhaupt nicht gerechnet.

00:22:31: Ich auch nicht, also das war wirklich, also das war emotional sehr berührend.

00:22:34: Ja, dass die, dass die gar nicht gedacht haben so Gott, oh Gott, sie lassen uns jetzt irgendwie

00:22:38: im Stich oder alleine oder das, was wir ja als Sorge irgendwie hatten, nicht, dass

00:22:42: wir so ein Gefühl vermitteln, sondern einen ganz im Gegenteil, dieses Gefühl von bitte

00:22:48: passt auf euch auf und das war wirklich schön, dieses Feedback auch da zu bekommen und wie

00:22:52: du schon gesagt hast.

00:22:53: Und da gab es diesen einen Abteilungsleiter, der es wirklich ganz einfach, aber gut formuliert

00:22:58: hat.

00:22:59: Wir kommen weiter, Montag bis Freitag, von 6 bis 14.30 Uhr arbeiten, daran ändert sich

00:23:04: doch nicht, ob wir da sind oder nicht, wir arbeiten von Montag, 6 Uhr bis Freitag, 14.30 Uhr.

00:23:08: Und wir wissen, was zu tun ist.

00:23:09: Ja, wir wissen, was zu tun ist, genau.

00:23:11: Wir tauschen uns aus, wir wissen, was zu tun ist, also so was.

00:23:14: Also einfacher hätte man es nicht ausdrücken können, geil.

00:23:16: Ja.

00:23:17: Also das war schon echt cool.

00:23:19: Ich möchte aber auch nicht sagen, dass jetzt sage ich, also es gab schon die eine oder

00:23:23: andere Person, die dann schon eher mit Sorgen und auch mit Ängsten reingekommen ist, wo

00:23:28: du auch gemerkt hast, dass das emotional auch die Person auch mitgenommen hat.

00:23:33: Aber das vom großen Ganzen von den anderen Kollegen hat man ganz, ganz doll gespürt,

00:23:42: dass eben diese Haltung da war, hey, es ändert sich nicht zu uns.

00:23:45: Und zu diesen ein, zwei besorgten Stimmen möchte ich es mal nennen, haben wir auch

00:23:50: angeboten, Gesprächsräume im Nachgang nochmal aufzumachen, dass wenn sie sich jetzt gerade

00:23:54: keine Lust haben oder nicht gerade nicht fühlen, in einer großen Runde zu besprechen, haben

00:23:58: wir gesagt, unsere Türen stehen danach offen die nächsten Tage und Wochen, um da halt auch

00:24:02: einfach an den persönlichen Austausch nochmal zu gehen, weil wir möchten die Ängste und

00:24:05: die Sorgen schon wahrnehmen.

00:24:06: Wir wollen die nicht wegbügeln, nur weil 80 Prozent jetzt wirklich sagen, ey, geil,

00:24:10: gibt es diese 20 Prozent und die müssen auch, also unsere Sicht müssen die abgeholt werden

00:24:13: und zwar auch gut abgeholt werden, weil die tragen die Sorge auch mit in so ein Unternehmen

00:24:17: und daraus kann noch ganz schnell eine Gegenwelle entstehen und das ist nicht gesund.

00:24:20: Deswegen wollen wir diese Sorgen und Ängste wirklich wahrnehmen und geben dann halt auch

00:24:24: entsprechend die Räume.

00:24:25: Das war mir jetzt noch mal wichtig da auch.

00:24:26: Ja, und dann sind wir wirklich, wir haben vorab den Workshop vorbereitet, wir haben Fragen

00:24:32: vorbereitet, die sie dann in kleinen Gruppen bearbeitet haben und dazu gehörte eben auch,

00:24:38: ja, tauscht euch in den kleinen Gruppen aus, was sind die Sorgen, was sind die Ängste, was

00:24:41: müssen wir, wo müssen wir zukünftig darauf achten, was, also was unsere Kommunikation

00:24:46: betrifft, wie müssen wir als Abteilungsleiter besser zusammenarbeiten, was passiert im

00:24:51: Worst Case-Szenario, wann müssen Neda und Matthias dann beansprucht werden, also solche Fragen

00:24:56: und noch andere wurden dann in den kleinen Gruppen bearbeitet, was wir dann miteinander

00:25:00: besprochen haben und auch da das Ergebnis war, der operative Alltag, der läuft.

00:25:08: So, klar gibt es die eine oder andere Baustelle oder Schwierigkeiten, Schnittstellen, Probleme,

00:25:14: aber das ist etwas, was hast du in jedem Unternehmen, es gibt kein Unternehmen, was so 100% perfekt

00:25:19: läuft, also dann ist das auch kein Unternehmen aus meiner Sicht, weil es ein lebendiger

00:25:24: Organismus einfach auch ist.

00:25:25: Genau, und hier ging es dann wirklich um diese Themen, du hast gerade schon angeschnitten,

00:25:30: die Kommunikation an sich zu verbessern, die Kommunikationswege nochmal zu schärfen und

00:25:36: auch die richtigen Informationen an den richtigen Stellen zu transportieren.

00:25:39: Und das waren so die Kernthemen, über die wir uns wirklich unterhalten haben, wo sie

00:25:42: gesagt haben, da haben wir Nachholbedarf, da würden wir gerne daran arbeiten, damit diese

00:25:47: operative Arbeit noch besser durchzuführen ist und wir euch wirklich auch den Rücken

00:25:51: stärken können.

00:25:52: Und das war halt so schön, weil das sind die Standardthemen, an denen wir sowieso schon

00:25:55: eh arbeiten.

00:25:56: Und hast du gesehen, an der Pin-Wand stand auch Eigenverantwortung.

00:25:58: Ja, mehr Eigenverantwortung, genau, Eigenverantwortung fördern, Handlungsspielräume haben wir,

00:26:03: die mehr nutzen.

00:26:04: Also das waren so Schlagwörter, die an der Pin-Wand waren, wo wir auch wiederum gemerkt

00:26:09: haben, ey, geil, es ist angekommen, die dezentrale Führung und sie haben verstanden, dass Eigenverantwortung

00:26:15: übernommen werden muss.

00:26:16: Genau, was mir jetzt aber nochmal wichtig ist, an dem Punkt wirklich zu sagen, also wir beide

00:26:19: werden weiter darauf achten und auch weiter dabei diesen Weg weitergehen, diese dezentrale

00:26:23: Führung weiter zu stärken und auch unsere Leute weiter dabei zu unterstützen.

00:26:26: Und die Zeit, die wir hier bei Rexroad verbringen werden, auch wenn sie im nächsten Jahr kurz

00:26:30: sein wird, werden wir genau darauf weiter abzielen, um dort einfach diesen Prozess weiter kontinuierlich

00:26:36: voranzutreiben.

00:26:37: Weil der ist noch lange nicht abgeschlossen.

00:26:38: Wir sind an einem sehr guten Punkt, wir haben jetzt einen super Fundament, aber wir müssen

00:26:41: daran weiterarbeiten.

00:26:42: Und der kann das gar nicht oft genug wiederholen, denn er werdet auch die nächsten Wochen und

00:26:45: Monate immer wiederholen, dass dieser Prozess aus meiner Sicht ein KVP ist, also ein kontinuierlicher

00:26:50: Verbesserungsprozess ist.

00:26:51: Welchen Prozess-Prozess meinst du jetzt genau?

00:26:53: Na weiter, diese dezentrale Führung zu informieren, bei uns.

00:26:56: Achso, das ist also unser Führungsstil meinst du?

00:26:57: Der Führungsstil, genau, der ist ja nicht einfach so da.

00:27:00: Er muss ja auch weiter durch uns geliebt werden.

00:27:02: Ja, aber das Schöne ist ja, das war heute auch ein Austausch mit den Mitarbeitern, dass

00:27:06: sie gesagt haben, so, hey, ich komme eigentlich aus einem sehr autoritär geprägten Führungsstil

00:27:11: und in den Anfängen habe ich immer gesagt, so, als ihr die Geschäftsführung benommen

00:27:16: habt, man, da muss doch diese eine Person sein, die mal auf den Tisch haut und die

00:27:19: dann sagt, so, hey, so und so wird es gemacht.

00:27:21: Und er sagte ganz ehrlich, manchmal wünsche ich mir das noch, aber dann denke ich mir,

00:27:26: das ist auch irgendwie geil, eigenverantwortlich tätig zu sein und Handlungsspielräume zu

00:27:30: haben und einfach gestalten zu können.

00:27:32: Und das von dieser Person zu hören, mit der wir auch viele Situationen im Austausch

00:27:38: und so weiter hatten, das war einfach, wo ich dachte, ey, was ist hier eigentlich los?

00:27:44: Auf einmal kommt das an.

00:27:46: Auf einmal sind, es ist irgendwas angekommen.

00:27:49: Und es ist so sinnbildlich für den Tag heute, weil wir wirklich viele solche Reaktionen bekommen

00:27:54: haben.

00:27:55: Wir haben gesagt, ey, für uns ändert sich nichts, cool, wir lieben euren Führungsstil

00:27:58: und wir sind hier, weil wir genau hier so handeln können, wie wir es uns gewünscht

00:28:04: haben.

00:28:05: Dass wir halt einfach diese Freiräume haben, diese Handlungsspielräume haben und es ist

00:28:09: heute einfach noch mal ganz klar rausgekommen.

00:28:10: Und ich glaube, wir haben heute nicht eine kritische oder negative Stimme.

00:28:14: Du hast noch nicht erzählt, was heute passiert ist, wir waren noch gestern bei den Abteilungsleitern.

00:28:17: Du hast das schon gesagt?

00:28:18: Ah, nee, hast du noch nicht gesagt.

00:28:19: Okay, dann ganz kurz, nur kurz abrisst, dass ihr auch versteht, worüber wir reden.

00:28:23: Also wir haben gestern mit den Führungskräften besprochen, wie geht die Kommunikation heute

00:28:28: ins Unternehmen zu den restlichen Mitarbeitenden?

00:28:30: Und nicht auf mir war es wichtig, dass Sie das aus unserem Mund hören.

00:28:33: Nicht aus den Mündern der Führungskräfte, über Dritte oder Vierte, sondern direkt

00:28:37: von uns, weil wir dann doch auch genau diese gleichen Emotionen transportieren wollten,

00:28:42: die wir gestern an den Tag gelegt haben wollten, wo heute auch uns Unternehmen transportieren.

00:28:46: Und deswegen haben wir gesagt, wir machen eine Mitarbeiterversammlung.

00:28:48: Aber, und das hat jeder vorhin schon so schön gesagt.

00:28:51: Mit einer Mitarbeiterversammlung ist es bei uns nicht getan, weil wir haben relativ kleine

00:28:55: Räumlichkeiten und dann stehen die um die Ecke, verwinkeln und hören uns nicht und haben

00:28:59: uns dann abgestimmt, wie können wir das besser regeln?

00:29:02: Und haben uns dann dazu entschieden, vier kleine Mitarbeiterversammlungen zu machen.

00:29:05: Also wirklich um 8.00 Uhr, um 8.30 Uhr, um 9.00 Uhr und dann nochmal zur zweiten Schicht.

00:29:09: Und hatten immer so Schnitze, um die 25 Leute vor uns zu sitzen und da ist eine schöne

00:29:14: intime Größe, wo man in Ruhe reden kann, wo dich jeder versteht, wo du allen in die

00:29:19: Augen gucken kannst und wo dann auch jeder entsprechend Fragen stellen kann.

00:29:23: Und die Sitzungen haben wir heute durchgeführt.

00:29:25: Genau.

00:29:26: Vielleicht darf ich noch gestern abschließen mit den Abteilungsleitern, nachdem wir den

00:29:30: Workshop so bearbeitet haben, nachdem wir die Fragen bearbeitet haben, hatten wir ja

00:29:34: noch einen sehr, sehr, sehr, sehr schönen Moment zum Schluss gehabt.

00:29:37: Ja.

00:29:38: Die ganzen Tränchen.

00:29:39: Ja.

00:29:40: Die ganzen Tränchen.

00:29:41: Ja, die sind auch Tränengeflossen.

00:29:42: Das war die Blitzrunde, die wir gemacht haben.

00:29:45: Und Mitarbeiter so viel gesprochen haben, wo ich niemals damit gedacht hätte, dass

00:29:50: da so eine emotionale Öffnung einfach auch stattfinden kann, die mich dann auch am

00:29:55: Ende, und ich sage euch nicht, dass auch Matthias Worte mich zu Tränen gerührt haben.

00:29:59: Bitte noch mal lauter.

00:30:01: Nein.

00:30:02: Mich am Ende auch wirklich zu Tränen gerührt haben, weil da so eine Gemeinschaft in dem

00:30:08: Moment entstanden ist, wo so eine Kraft entstanden ist und so ein Support, so eine

00:30:14: Unterstützung, so ein Halt, so wir stehen hinter euch, wir stehen hinter euch.

00:30:20: Das ist, ihr könnt euch nicht vorstellen, was für ein geiles Gefühl das ist.

00:30:23: Und da haben die harten Metaller.

00:30:26: Die Metaller, ja?

00:30:27: Die harten Metaller haben dann wirklich mal ein Tränchen im Auge gehabt.

00:30:29: Also da sitzen so echt gestandene Männer vor dir, also richtig gestandene Männer von

00:30:34: dir und ja, verdrückt mal kurz ein bisschen Pipi.

00:30:39: Und ...

00:30:40: Wunderschönes Gefühl.

00:30:41: Ja.

00:30:42: Das war wirklich einmalig, und das wirst du auch nicht oft in deinem Leben haben, dass

00:30:46: du genau diese Gemeinschaft hast.

00:30:47: Und ich glaube, ja, kann man gar nicht beschreiben, wie er es gar nicht beschreiben kann.

00:30:53: Also vielleicht der eine oder andere Kameradschaft als Soldat oder vielleicht auch als Kameradschaft

00:30:59: bei einem Fußballverein oder beim Sportverein.

00:31:01: Na, sorry, wir haben ja gestern drüber gesprochen, das, was wir gerade so gesellschaftlich sehen,

00:31:07: dass wir irgendwie mehr auseinandergehen statt irgendwie gemeinschaftlich an den Themen,

00:31:11: an den Dingen zu arbeiten, wo jeder irgendwie für sich kämpft und da ist, hat man hier

00:31:17: so dieses Gemeinschaftsgefühl und wie wichtig das einfach auch ist, gemeinsam Prozesse zu

00:31:22: gehen, auch wenn man die einen oder anderen Bedenken hat, aber gemeinsam einen Prozess

00:31:26: zu gehen, wie wichtig Gemeinschaft da ist.

00:31:29: Und diese Bildmischte gerne noch unter Mauern mit ein, zwei Aussagen, und zwar, die Mitarbeiter

00:31:34: sind gleich in die Diskussion mit uns eingestiegen, wie kann man die andere Firma unterstützen?

00:31:40: Ja, das war auch total spannend.

00:31:41: Wie viele Möglichkeiten gibt es da?

00:31:42: Und da sind schon tausend Überlegungen bei den Köpfen, man könnte das, das, das machen,

00:31:46: habt ihr schon daran gedacht, daran gedacht, daran gedacht.

00:31:48: Können wir mitkommen.

00:31:49: Genau, können wir uns das auch mal angucken.

00:31:51: Und das ist halt auch diese Thema von dieser Gemeinschaft, also nicht nur innerhalb bei

00:31:54: uns, sondern halt auch andere dabei zu unterstützen, da halt einfach zu sagen, die Expertise, die

00:31:59: wir haben, halt auch woanders mitnehmen und zu transportieren.

00:32:02: Und das war halt auch dazu beigetragen, dass dieser Moment so schön war.

00:32:06: Oh, so Timekeeping, wir sind, ja, dann würden wir noch den heutigen Tag, du hast es schon

00:32:13: angeteasert.

00:32:14: Magst du denn auch erzählen, was wir heute gemacht haben?

00:32:16: Du hast schon gesagt, vier Gruppen, Mitarbeiterversammlung, die Mitarbeiter mitgenommen, auf die Reise.

00:32:21: Genau, und Neda hat ihre Netflix-Story ausgepackt.

00:32:23: Naja, aber ich hatte nicht so viel Zeit für die Netflix-Story, weil wir hatten nur eine

00:32:27: halbe Stunde pro Gruppe gehabt.

00:32:28: Und die Netflix-Story ging trotzdem zehn Minuten, vielleicht fünfzehn Minuten, an einer anderen

00:32:32: Stelle.

00:32:33: Es soll auch nicht negativ gemeint sein.

00:32:34: Nein, du!

00:32:35: Ich nehme es positiv an.

00:32:37: Ja, nimmst du jetzt wirklich mal positiv an.

00:32:39: Also Neda hat ihr Talent ausgepackt, Geschichten zu erzählen.

00:32:43: Hat ihre Netflix-Story ausgepackt und sollte meine ich gar nicht abwertend doch gar nicht.

00:32:46: Aber Netflix ist fiktiv.

00:32:47: Nein, Netflix ist halt jemand, der Geschichten erzählen kann.

00:32:51: Und dort hast du halt gemacht, eine echte Geschichte, und Netflix hat da teilweise auch echte Geschichten.

00:32:54: Aber darüber wollen wir jetzt gar nicht diskutieren, sondern du hast deinen Talent für Geschichten

00:32:59: erzählen ausgepackt und hast die Leute halt einfach mit deiner Art und Weise diese Geschichte

00:33:04: zu erzählen, zu erklären, abgeholt, und zwar soweit abgeholt, dass jeder wirklich voll

00:33:10: empfänglich im Bild war, damit wir danach dann wirklich über die Einzelheiten sprechen

00:33:14: konnten.

00:33:15: Einzelheiten heißt dann, wer ist jetzt organisatorisch verantwortlich, welche fünf Menschen haben

00:33:19: wir benannt etc.

00:33:20: etc.

00:33:21: Aber am Anfang hast du erstmal alle emotional mit auf die Reise genommen und hast sie an

00:33:23: der Stelle abgeholt.

00:33:24: Das ist doch für uns kein einfacher Prozess war.

00:33:26: Wir hat die Gedanken, haben wir uns gemacht, welche gefühlt Karo Selva war uns, dabei

00:33:29: etc.

00:33:30: Und das war aber auch von unserer Seite so aus gemeint, dass wir auch den Mitarbeitern

00:33:36: an der Stelle wertschätzend das auch wiedergeben wollten.

00:33:39: Wir wollten nicht einfach nur eine große Mitarbeiterversammlung, wo die Hälfte nicht

00:33:42: zuhören kann, weil einfach, was du gesagt hast, alles so beengt ist, sondern wir wollten

00:33:46: die Wertschätzung unseren Mitarbeitern entgegenbringen, die sie in dem Moment auch verdient haben.

00:33:51: Und deswegen halt auch die Zeit, weil ich meine, wir haben viermal mussten wir dasselbe erzählen.

00:33:56: Das ist auch anstrengend.

00:33:57: Ich weiß nicht, ob ich es gesagt habe, aber ich war durchgeschwitzt heute.

00:34:00: Krass, du.

00:34:01: Ich habe mein Blazer immer noch an, weil, ja, also, ne?

00:34:05: Also der Keruch war schon mal besser.

00:34:07: Ach, übertreibt nicht.

00:34:08: Ja, und da die Wertschätzung entgegenzubringen, war wichtig.

00:34:14: Und auch hier war sicherlich eine oder andere Fragezeichen für die Mitarbeiter da, aber

00:34:20: auch da kam viel Feedback wie Matthias Sakes, was haben sie gesagt?

00:34:24: Für uns ändert sich doch ihr nichts.

00:34:26: Genau.

00:34:27: Wir haben ja noch mal mit den Einzelnen ins Gespräch gegangen und dann kam auch so,

00:34:30: für uns ändert sich doch eh nichts und auch hier, wie bei den Abteilungsleitern, oh, interessant.

00:34:35: So, wie können wir da unterstützen und gibt es da irgendwie die und die Möglichkeiten

00:34:39: und so, also auch da sehr, sehr unterstützen?

00:34:42: Genau.

00:34:43: Und wir haben dann halt auch mit allen, sowohl mit den Führungskräften als auch mit den

00:34:46: Mitarbeitenden besprochen, dass wir diesen ganzen Prozess sehr transparent gestalten werden,

00:34:50: dass wir regelmäßig Informationsveranstaltungen geben werden.

00:34:55: Das war auch der Wunsch.

00:34:56: Genau.

00:34:57: Und den werden wir auch nachkommen.

00:34:58: Also es war auch von uns sowieso schon angedacht, zu sagen, wir berichten, was wir in der anderen

00:35:02: Firma erlebt haben, auf welchem Stand wir gerade sind und auch welches Energielevel

00:35:06: wir gerade haben.

00:35:07: Und wir haben uns ganz klar von unseren Mitarbeitenden und auch von unseren Führungskräften eingefordert

00:35:11: und ich sage jetzt wirklich bewusst eingefordert, dass sie mit uns in die Reflektion gehen,

00:35:14: dass sie uns auch sagen, wie sie uns wahrnehmen, welches Energielevel nehmen sie gerade bei

00:35:18: uns wahr?

00:35:19: Weil wir gesagt haben, wir brauchen von außen auch mal Spiegel, weil in drin unsere intrinsischen

00:35:23: Motivationen, unser Ego sagt uns, wir schaffen das, wir schaffen das, wir sind auf einem

00:35:26: guten Weg.

00:35:27: Aber ich glaube, auch Mitarbeitende oder haben halt auch einen Sensor dafür, wie geht's

00:35:34: dem gegenüber, wenn du mit dem im Gespräch bist, wie der Auftritt etc., und da haben

00:35:37: wir uns eingefordert, bitte, bitte gibt uns Feedback dazu und sagt uns erstens, wann

00:35:42: braucht ihr uns, wann braucht ihr uns mehr, aber auch wann habt ihr das Gefühl, dass

00:35:45: wir drüber sind.

00:35:46: Und abschließend möchte ich sagen, ihr hört das schon heraus, wie viel wir jetzt allein

00:35:52: schon in den letzten zwei Tagen kommuniziert haben.

00:35:55: Kommunikation ist das A und O in einem Veränderungsprozess.

00:35:59: Und auch wenn wir nicht direkt hier bei Rexro davon betroffen sind, ist es trotzdem eine

00:36:04: Veränderung und dabei gilt es wirklich, die Menschen, vor allem die Menschen nicht aus

00:36:09: dem Blickwinkel zu verlieren und aus dem Blick zu verlieren, so rum gesagt, und sie wirklich

00:36:13: da mitzunehmen und das werden wir auch in der nächsten Zeit tun, auch wenn das extrem

00:36:17: energiereumt ist.

00:36:18: Aber es ist so, so wichtig, die Menschen beim Changeprozess mitzunehmen.

00:36:22: Genau.

00:36:23: Und das, was wir mit unseren Mitarbeitenden machen, werden wir auch mit euch machen.

00:36:26: Wir werden auch euch mitnehmen.

00:36:27: Mal gucken, in welcher Form, wann wir ganz offen, ganz ehrlich darüber reden können.

00:36:31: Ihr werdet es erleben, wir werden euch mitnehmen, wir werden euch berichten, wir werden dort

00:36:36: wieder viele neue Abenteuer erleben, wir werden viele neue Herausforderungen haben, wir werden

00:36:40: auch viele neue Themen, auch Podcastthemen dort erleben, über die wir dann einfach reden

00:36:43: können oder reden werden.

00:36:45: Also seid ihr bereit, die Reise mit uns zu gehen, wir sind es und freuen uns die nächsten

00:36:50: Podcastfolgen wieder zu.

00:36:52: Na ja, aber die nächsten Podcastfolgen werden jetzt auch wieder eine Weile auf sich warten

00:36:55: lassen, weil?

00:36:56: Weil, ach so, ich bin im Urlaub, Matze.

00:36:58: Ja, du bist jetzt erstmal 14 Tage im Urlaub und nach deinem Urlaub.

00:37:01: Dann geht's los.

00:37:02: Dann können wir wieder die nächste, also ich denke mal, die nächste Podcastfolge wird

00:37:05: in zwei bis drei Wochen dann erscheinen.

00:37:07: Aber ihr könnt euch jetzt erstmal an diese erfreuen, in diesem Sinne.

00:37:10: Danke fürs Zuhören.

00:37:11: Bis dahin.

00:37:12: Ciao.

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