Folge 9: Feuer Frei - 2025 Wir kommen!
Shownotes
🎙️ Feuer frei für 2025! 🎙️
Wir sind zurück mit voller Energie und starten das neue Jahr mit einem spannenden Auftakt in unserem Podcast “Die Blechvirtuosen”! 🔥
✨ In der ersten Folge des Jahres sprechen wir über unsere persönlichen und beruflichen Ziele, Social Detoxing, das große Thema Qualität und vieles mehr. Natürlich lief nicht alles glatt: Der Jahresstart brachte uns auch einen kleinen Brand in der Firma – aber dank unserer großartigen Mitarbeitenden und der schnellen Hilfe von Nachbarn und Feuerwehr wurde alles souverän gemeistert. 🙌
đź’ˇ Themen dieser Folge:
• Unsere Vorsätze für 2025 – vom Masterstudium bis zur Promotion
• Warum Handwerk wieder attraktiver werden muss 🛠️
• Netzwerken & Nachbarschaftshilfe in schwierigen Zeiten
• Wie Social Detoxing den Kopf freimacht
🎧 Hört rein, lasst euch inspirieren und begleitet uns auf unserer Reise durch 2025!
Transkript anzeigen
00:00:00: Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Podcast-Folge.
00:00:04: Folge die Blechmitte-Osen. Mein Name ist Matthias.
00:00:08: Mein Name ist Neda. Wir probieren in diesem Jahr einfach mal was Neues.
00:00:11: Wieso lachst du denn, wenn ich das Intro mache?
00:00:14: Ich lächle nur ganz freundlich. - Nee.
00:00:16: Ich habe irgendwas gesagt oder irgendwas getan, das du gelacht hast.
00:00:20: Nee.
00:00:22: Also, herzlich willkommen. Jetzt ist mein Intro total futsch.
00:00:25: Aber Matthias hat keine Lust, das noch mal von vorne aufzunehmen.
00:00:28: Deswegen das ist das Intro 20/25.
00:00:30: Hallo ihr Lieben, wir sind zurĂĽck mit voller Energie.
00:00:35: Jingle Bells ist vorbei.
00:00:37: Und ja, Matthias, wie hast du denn die Weihnachtstage ĂĽberstanden?
00:00:41: Auch sehr gut. Nur mit 4 Kilo und Plus.
00:00:44: Also ein bisschen... - Zu viel Kekse gegessen war?
00:00:47: Zu viel Süßigkeiten gegessen, genau. Zu viel Plätzchen und zu viel Schokolade.
00:00:50: Und ja, es ist halt einfach zu verlocken.
00:00:52: Ich bin halt einfach eine Nachschkatze.
00:00:54: Nachschiffe mein Leben gerne und habe die Weihnachtszeit einfach mal genutzt.
00:00:57: Um mich wenig zu bewegen.
00:00:59: Viel zu naschen.
00:01:01: Und ja, leider ist ein wenig davon auf den Hüften hängen geblieben.
00:01:05: Na ja, deswegen fangen wir jetzt wieder mit einem stressigen Alltag an.
00:01:09: Genau, wie ist denn deine Weihnachten gelaufen?
00:01:11: Also wir reden ständig immer nur über meine Wochenenden.
00:01:13: Du stellst mir ja nie Fragen.
00:01:15: Warst du ja drauf, dass ich dir eine Frage stelle?
00:01:17: Na, ich war noch nicht fertig.
00:01:19: Wie war dein Weihnachtens?
00:01:21: Mein Weihnachten war zauberhaft, ruhig.
00:01:25: Ich habe wirklich die Tage genutzt, um einfach mal ein bisschen runterzukommen,
00:01:29: ein bisschen zu entspannen.
00:01:31: Ich habe mich auch so ein bisschen medial zurĂĽckgezogen.
00:01:34: Und habe wirklich einfach versucht, die Zeit zu nutzen,
00:01:38: um einfach mal innezuhalten, mal anzukommen und wieder neue Kraft zu tanken.
00:01:43: Ich habe viele schöne Filme gesehen.
00:01:45: Ich liebe das zur Weihnachtszeit, besonders einmal Herderringe durchzugucken
00:01:50: und tatsächlich auch Harry Potter.
00:01:52: Weil du hast Herderringe durchgeguckt.
00:01:55: Alle drei Filme.
00:01:57: Oder den Hobbit auch noch, die anderen drei.
00:01:59: Nee, das ist mir zu langenatmig.
00:02:01: Und du hast alle acht Filme Harry Potter geguckt?
00:02:03: Nein, nicht alle habe ich.
00:02:05: Ich habe es schon vor der Weihnachtszeit angefangen.
00:02:08: Den Trailer oder den Film?
00:02:10: Den Trailer oder den Film?
00:02:12: Okay, Leute, es gibt einen Insider hier.
00:02:15: Ich habe mich mit meinem kaufmännischen Leiter darüber unterhalten,
00:02:18: dass er sich unbedingt die Loil-Staffel angucken soll.
00:02:21: Und der arme Junge hat dann angefangen, alle Folgen sich anzugucken
00:02:24: und wollte dann mit mir ĂĽber Folge 3 sprechen.
00:02:26: Und ich habe gesagt, du, sorry, aber ich habe nur den Trailer gesehen.
00:02:29: Aber sie hat die Serie so gerne angepriesen,
00:02:31: dass alle total begeistert waren und unbedingt die Serie gucken wollten.
00:02:34: Weil wir alle eine Meinung waren, sie hat sie geguckt und fand sie total lustig.
00:02:37: Und dann kam raus, dass sie sich nur den Trailer anguckt zu dem.
00:02:40: Seht ihr mal, ich kann mit dem Trailer schon ĂĽberzeugen,
00:02:43: dass jemand sich dann die ganzen Folgen anguckt.
00:02:46: Der Schauspielunterricht hat sich gelohnt bei dir, ja?
00:02:49: Ja, ich guckele zur Winterzeit, sagen wir mal so,
00:02:52: wenn die erste Advent und so was anfängt, gerne die Harry Potter-Filme an.
00:02:56: Und wie gesagt, Weihnachten war einfach eine schöne Zeit,
00:03:00: um einfach runterzukommen und dann 2025 zu starten.
00:03:04: Wir hatten zwei Wochen keinen Kontakt, das war auch wundervoll.
00:03:07: Ja, hat ja nochmal eine ganz kurze Nachfrage.
00:03:09: Ich wollte dich aber erst mal nur ausreden lassen.
00:03:11: Du hast gesagt, du warst medial nicht sehr viel unterwegs.
00:03:14: Also heiĂźt auf Deutsch, du hast ein Social-Detoxing gemacht?
00:03:16: Also ich fahre von allen Social-Media-Plattformen gehalten?
00:03:19: Social-Detoxing bedeutet fĂĽr mich,
00:03:22: wir kriegen ja tagtäglich irgendwie Nachrichten
00:03:25: und einfach mal nicht sofort darauf reagieren.
00:03:28: Ich meine, ich bin sowieso nicht so der Typ, der sofort auf WhatsApp-Nachrichten reagiert.
00:03:31: Doch, ich kann mich daran erinnern, wenn ich nach 30 Sekunden nicht antworte,
00:03:34: dann habe ich schon 30 Anrufe auf der Melbung.
00:03:37: Du spinnst doch, das ist ja ein völliger Quatsch, was du da erzählt hast.
00:03:41: Soll ich mal kurz den Chat vor den Luft durchfĂĽhren?
00:03:43: Ja, können wir gerne tun.
00:03:45: Nein, aber einfach ein bisschen zurĂĽckgezogen.
00:03:48: Sagen wir es mal so. War das bei dir auch so?
00:03:51: Ich habe mich wirklich versucht,
00:03:54: an einem Social-Detoxing, also wenig auf Instagram, wenig auf TikTok unterwegs,
00:03:57: auch WhatsApp habe ich versucht, größteils auszublenden
00:04:02: und habe mich wirklich darauf konzentriert,
00:04:06: entweder Filme zu gucken, genau wie du,
00:04:09: wieder mal ein bisschen zu lesen, aber halt weg von diesem ganzen Gessweipe,
00:04:12: um einfach mal wieder den Kopf frei zu machen,
00:04:14: um an bestimmten Themen mal wieder ein bisschen länger dran zu bleiben.
00:04:17: Weil gemerkt habe, wie länger man auf TikTok oder Instagram unterwegs ist,
00:04:20: das zu schwerer fällt einem auch, zum Beispiel beim Buch dran zu bleiben,
00:04:23: ohne sich durch von anderen Sachen abzulenken zu lassen
00:04:26: oder schnell in die lange Weile zu verfallen.
00:04:29: Und ich habe gemerkt, dass ich in, glaube ich, im letzten Jahr
00:04:32: relativ viel auf Social Media unterwegs war, also vor allem als Konsument,
00:04:36: nicht mal aktiv unterwegs, sondern wirklich als Konsument
00:04:39: und habe wirklich gemerkt, dass mir da die Konzentration abhanden gekommen ist
00:04:43: und jetzt wieder gemerkt habe, ich muss jetzt langsam am Anfang wieder mich zu konzentrieren
00:04:46: und deswegen jetzt abends mal ein Handy wieder zur Seite lege,
00:04:49: dort nicht auf Social Media gehe, sondern lieber mal wieder ein Buch gucke
00:04:53: oder halt ein Gespräch führe mit meinen Kindern oder meiner Frau,
00:04:56: einfach um länger dran zu bleiben.
00:04:58: Weil das ist mir aufgefallen und das war sehr erschreckend.
00:05:01: Genau, wir haben es verstanden.
00:05:08: Ich finde, der erste Podcast in 2025 beginnt schon super,
00:05:11: super spannend, super gut.
00:05:14: Ja, also auf jeden Fall, wir haben uns die Ruhe gegönnt,
00:05:17: wir haben Energie getankt, wir starten jetzt voll durch,
00:05:20: 2025, wenn man so ins neue Jahr startet, hast du dir irgendetwas vorgenommen?
00:05:25: Also sagen wir mal, was hast du dir beruflich vorgenommen?
00:05:28: Ich würde gerne mit dem persönlichen Anfang bevor wir ins berufliche gehen.
00:05:35: Also persönlich habe ich mir vorgenommen, wie gerade schon erwähnt,
00:05:38: wieder mehr in die Konzentrationsphase reinzukommen, weniger Social Media aktiv zu konsumieren.
00:05:42: Wir sind ja selber viel aktiv auf Social Media, daran werden wir,
00:05:45: die Präsenz werden wir weiter verstärken, um dort mehr Content zu machen,
00:05:49: dass wir dort halt auch einfach euch mehr den Einblick geben
00:05:53: mit unseren täglichen Ablauf hier, wie es sich anfühlt,
00:05:56: Geschäftswörter zu sein, unsere Firmen vorzustellen, die Mitarbeitenden,
00:05:59: vielleicht noch unsere Kollegen etc.
00:06:01: Und man sieht, ich habe mich eingeschrieben oder immatrikuliert
00:06:04: fĂĽr einen Masterstudiengang, der im Mai beginnt
00:06:08: und habe dann anderthalb Jahre vor mir einen MBA-Studiengang,
00:06:13: einen Semester in Deutsch, einen Semester in Englisch,
00:06:16: dann die Masterthesis, das heißt persönlich muss ich auch noch mein Englisch
00:06:20: massiv auf Vordermann bringen, weil ich da doch sehr eng geröstet bin
00:06:25: und jetzt sind so meine persönlichen Ziele, die ich mir für 2025 gesteckt habe.
00:06:30: Also wieder mehr Konzentration, start des Studiums, Englisch verbessern.
00:06:34: Genau, Matthias hat gerade seine Hände zur Hand genommen
00:06:37: und drei, das hat man bestimmt jetzt gehört, schön im Mikro.
00:06:40: Aber ist okay, weil wir werden demnächst ein Videopodcast machen.
00:06:43: Unsere Mitarbeiter freuen Sie schon darauf auf unseren Videopodcast.
00:06:46: Genau, dann seht ihr mal, wie wir eigentlich auch mit Mimik und G-Stick umgehen,
00:06:50: ich bin jemand, der mit dem ganzen Körper spricht
00:06:53: und das wird man dann dort auch vor Ort sehen
00:06:55: und da freuen wir uns schon darauf, dass ihr auch mal wirklich unser Gesichter seht.
00:06:58: Ihr seht, wie wir auch hier miteinander im Podcast umgehen,
00:07:01: dass ihr auch Gesichter dazu hat. Ich freue mich.
00:07:03: Matthias, wenn du jetzt noch einmal in die Hände klatscht, das ist ein Bum, Bum, Bum.
00:07:08: Hast du dir denn persönliche Ziele vorgenommen für 2025?
00:07:13: Ein persönlicher Ziel, habe ich irgendwann schon rausbekommen, ist mir tierisch auf den Sack zu gehen.
00:07:17: Gelingt dir sehr gut, also der Vorsatz ist schon mal sehr gut.
00:07:21: Du gehst mir schon seit Montag auf den Senkel, muss ich dir ganz ehrlich gestehen.
00:07:25: Ja. Und ist dein persönlicher Ziel, mir auf den Senkel zu gehen?
00:07:28: Nein, eigentlich wollte ich mehr Ruhe, Besonnenheit, Harmonie.
00:07:31: Aber Montag hat mir eigentlich schon wieder gezeigt,
00:07:35: dass das alles, was ich mir vorgenommen habe, nicht funktioniert.
00:07:39: Bist du das?
00:07:41: Aber ich habe mir persönlich auch was vorgenommen, du hast über dein Master gesprochen.
00:07:45: Bei mir ist es die Promotion, die ich anstrebe.
00:07:49: Da hat sich das ein oder andere ergeben
00:07:52: und ist es noch nicht sicher, ist es noch nichts fest.
00:07:55: Aber das ist, was ich persönlich mal dieses Jahr angehen werde.
00:07:59: Ich habe mir tatsächlich auch vorgenommen, weniger eine Couchpotato zu sein.
00:08:04: Also ich bin manchmal verfallig dann gerne so dieses "Ach, viel gearbeitet, dann ist man mĂĽde",
00:08:10: dann geht man dann doch gerne mal nach Hause und ist dann nicht nochmal unterwegs.
00:08:14: Und da habe mir vorgenommen, auf viel mehr Veranstaltungen zu gehen
00:08:18: und auch unter der Woche einfach mal unterwegs zu sein, in welcher Form auch immer.
00:08:23: Es muss nicht immer die groĂźen Events sein, aber da ein bisschen aktiver zu werden.
00:08:29: Und ja, darauf freue ich mich, bin gespannt, was das Jahr so mit sich bringt.
00:08:33: Und bei den Beruflichen können wir eigentlich sagen, da haben wir uns ja gemeinsam die Woche sogar schon hingesetzt
00:08:38: und haben darĂĽber gesprochen, dass wir uns in diesem Jahr auf vier Kernthemen konzentrieren werden.
00:08:46: Und die wir für uns rausgearbeitet haben, auf die wir uns fokussieren möchten.
00:08:51: Und wir haben lange darüber diskutiert, können wir darüber irgendwie offen sprechen oder eben nicht.
00:08:57: Ich hatte teilweise Bedenken gehabt, ich erkläre auch gleich warum.
00:09:00: Aber Matthias vielleicht mag sie mal erklären oder erzählen, was wir uns für dieses Jahr beruflich vorgenommen haben.
00:09:06: Genau, wir haben uns ja ĂĽber Weihnachten und Neue auch Gedanken gemacht.
00:09:12: Die Ruhe bringt ihr auch mal Freiheit im Kopf mit, da macht man sich Gedanken.
00:09:15: Man kann die ganz abschlieĂźen.
00:09:17: Und deswegen haben wir uns am Montag zusammengesetzt und haben uns mal die Firma angeguckt, was ist die letzten vier Jahre passiert.
00:09:22: Und was haben wir schon auf der Agenda zu stehen?
00:09:25: Also was wissen wir schon, wo bestimmte Reisen hingehen.
00:09:28: Und dann haben wir uns hingesetzt und haben uns überlegt, wo legen wir den Schwerpunkt bei uns in der Geschäftsführung?
00:09:32: Weil auch wir als Geschäftsführer haben einen Schwerpunkt, auf den wir uns immer wieder konzentrieren.
00:09:37: Die letzten Jahre war es Mitarbeiterführung, die Köpfe frei bekommen, die Blockaden lösen,
00:09:41: die Mitarbeiterinnen in die Selbstverantwortung bringen.
00:09:44: Das hört nicht auf, da werden wir weiter daran arbeiten.
00:09:46: Aber das war der Schwerpunkt, den wir die letzten Jahre wirklich bearbeitet haben.
00:09:50: Jetzt haben wir einen mittlerweile einen Stand erreicht, wo unsere Mitarbeiterinnen auf einem sehr guten Weg sind,
00:09:54: wo die ersten Sachen auch wirklich greifen und Fruchten, die wir sehen, wo wir wirklich extrem glĂĽcklich sind und immer wieder leuchten in den Augen bekommen.
00:10:00: Wenn wir sehen, dass die Sachen, die wir seit drei, fast vier Jahren jetzt schon angegangen sind,
00:10:05: dass die jetzt so nach und nach in kleinen Schritten halt wirklich umgesetzt werden und Fruchten wird, macht uns mega stolz.
00:10:12: Und jetzt haben wir uns in diesem Jahr vorgenommen, den Fokus vor allem in Richtung Qualität zu lenken,
00:10:17: weil die aktuellen Herausforderungen, die man ĂĽbrigens rum sieht, seit nun die politischen Lagen,
00:10:23: sei es die wirtschaftlichen Lagen, erfordern es halt einfach, dass man sich auf bestimmte Sachen konzentriert.
00:10:29: Bei uns wird es die Qualität sein. Die Qualität "Made in Germany" ist immer noch ein Statement.
00:10:34: Und daran wollen wir halt einfach weiter arbeiten, dass dieses "Made in Germany" halt auch weiterhin dafĂĽr steht,
00:10:40: Zuverlässigkeit und halt auch ein hoher Standard an Qualität.
00:10:43: Und deswegen werden wir uns intensiver damit beschäftigen.
00:10:45: Was bedeutet bei uns in der Firma wirklich, also daran nochmal zu arbeiten,
00:10:48: was bedeutet Qualität, welche Qualität Standards wollen wir haben,
00:10:53: was stellen wir uns vor, welche Qualität Standards zukünftig auch von unseren Kunden gefordert werden könnten,
00:10:58: dass wir schon proaktiv an diesem Thema Qualität, Standard arbeiten
00:11:02: und auch uns genau angucken, wo gehen die ganzen Isonormen hin.
00:11:05: Also Ison 9001 heißt immer wieder, du hast ein qualifiziertes Qualitätsmanagement
00:11:10: und eine qualifizierte Qualitätssicherung.
00:11:12: Noch da gucken wir oder gehen in den Austausch, wo geht die Reise dorthin,
00:11:16: dass wir dort schon proaktiv an bestimmten Themen arbeiten können und dann nicht überrascht sind
00:11:20: und irgendwie auf Teufel kommen raus, jetzt alle mit Biegen und Rechen umsetzen zu mĂĽssen,
00:11:26: sondern deswegen haben wir gesagt Qualität.
00:11:28: Genau, und das geht ja noch ein bisschen tiefer rein.
00:11:31: Also erstmal zu anfangen, warum hatte ich ein Problem damit, das, sage ich mal,
00:11:35: in einem Podcast zu thematisieren, weil nur weil wir den Schwerpunkt jetzt auf Qualität gesetzt haben,
00:11:40: bedeutet es nicht, dass wir qualitiativen Schrott produzieren,
00:11:43: sondern dass wir uns einfach auf die Qualität konzentrieren möchten
00:11:48: und Matthias hat es ein bisschen globaler gerade beschrieben,
00:11:52: was auch sehr wichtig ist, aber auch ganz klar nochmal in die internen Prozesse bei uns reinzugehen,
00:11:57: anzugucken, wie sieht jeder Mitarbeiter auch das ganze Thema Qualität,
00:12:02: das ganze Thema Qualitätsbewusstsein im Betrieb zu stärken.
00:12:06: NatĂĽrlich haben wir auch von unseren Kunden gewisse Auflagen, auch was die Dokumentation betrifft,
00:12:12: da nochmal intensiver schauen, auch zu gucken, wie können wir bestimmte Dinge vereinfachen
00:12:16: und genau, da haben wir einfach an einer oder anderen Stelle doch noch NachholĂĽbedarf
00:12:21: und dem Ganzen möchten wir uns widmen und machen das eben auch zu einer unserer Prioritäten in diesem Jahr,
00:12:28: weil wir durchaus noch Luft nach oben sehen, noch sehen, dass wir uns viel mehr qualifizieren können
00:12:34: oder professionalisieren können und haben da jetzt auch in dem Bereich Qualität extreme Verstärkung auch bekommen,
00:12:41: wirklich auch gute Fachexpertise bei uns reinbekommen im Haus, die wir sehr dankbar sind
00:12:46: und mit dem Kollegen gemeinsam wirklich zu schauen, wie können wir das ganze Qualitätsthema bei uns noch steigern.
00:12:52: Zusätzlich zu dem Thema Qualität, ich habe ja gesagt, wir haben vier Schwerpunkte für uns in diesem Jahr gesetzt.
00:12:57: Ich glaube, dass es eigentlich der Schwerpunktpersonal wird jedes Jahr immer mit auf der Agenda sein,
00:13:02: aber hier geht es wirklich explizit darum Bereiche, wo wir Mitarbeiter haben, die jetzt in Rente gehen,
00:13:08: die wirklich eine sehr wichtige Position haben, wie können wir da, sage ich mal, Nachfolgeprozesse regeln
00:13:15: und müssen wir vielleicht die Bereiche, wo sie gerade tätig sind, vielleicht auch umdenken, neu denken.
00:13:20: Ein anderer Punkt ist bei uns das ganze Thema Vertrieb, ist ein weiterer Schwerpunkt bzw. die Neukundenakquise.
00:13:26: Genau, darf ich da ganz kurz zum Thema Personal ergänzen?
00:13:28: Kannst du machen.
00:13:29: Also ich wĂĽrde ganz gerne noch einen weiteren Punkt darauf bringen,
00:13:31: und zwar das Thema Ausbildung, gut für uns in diesem Jahr auch verstärkt, in den Fokusrücken.
00:13:35: Wir bilden jetzt schon viel aus, wir machen jetzt schon extrem viel mit den jungen Leuten,
00:13:38: wir haben aber auch ĂĽberlegt, ob wir bei uns in der Firma einfach mal versuchen, neue Formate
00:13:44: zu integrieren, implementieren und einfach auszuprobieren.
00:13:48: Also viel enger, viel intensiver.
00:13:50: in den Austausch mit den jungen Leuten zu gehen, um sie auch einfach mal zu fragen, was mĂĽssten wir
00:13:53: als Arbeitgeber jetzt wirklich tun, nachdem sie unsere Firma kennen, damit sie nach der Ausbildung
00:13:57: auch bei uns bleiben. Also wie müssten wir die Arbeitsplätze gestalten, dass sie gerne hierher
00:14:02: kommen, wissen, dass sie eine gewisse Wirksamkeit haben und hier auch gerne arbeiten. Und ich glaube,
00:14:08: dass wir den einen oder anderen jungen Mann, jungen Frau wie auch immer damit abholen können und
00:14:12: wir hoffen, dass wir dadurch auch die jungen Leute bei uns halten können. Klar ist es wichtig,
00:14:15: dass junge Leute auch nach der Ausbildung die Möglichkeit bekommen, diese, das der Learning,
00:14:22: das abzuschĂĽtteln, weil du bleibst sonst der ewige Learning, auch da muss man daran arbeiten. Das ist
00:14:27: in manchen Filmen, es ist schwierig, es lust zu werden. Aber wir wollen halt einfach mal neue Wege
00:14:30: gehen, neue Formate ausprobieren und wirklich intensiver mit den jungen Leuten in Austausch zu
00:14:35: gehen, um zu gucken, wie mĂĽssen wir unsere Fertigung attraktiver machen, dass sie auch bleiben oder
00:14:39: gerne zu uns kommen. Ja, nicht nur das, sondern wir haben ja auch mit unserem Ausbildungsleiter
00:14:42: gesprochen. Wir sind froh, dass wir im letzten Jahr, sage ich mal, noch wirklich gut auszubildenden
00:14:47: bekommen haben. Er sagte aber auch schon im Austausch mit anderen, dass es in diesem Jahr
00:14:51: extrem schwierig wird, weil das ganze Thema Handwerk, ja, ist aktuell ein schwieriges Thema und wir
00:14:57: sehen es auch in der Automobilbranche. Und die jungen Menschen fĂĽr das Handwerk zu begeistern,
00:15:02: ich verstehe noch nicht so richtig, warum Handwerk so unattraktiv geworden ist. Und
00:15:08: ganz kurz, ich wĂĽrde gerne da auch in den Dialog mit den jungen Menschen zu gehen, um zu verstehen,
00:15:13: was mĂĽssen wir dann eigentlich tun, damit Handwerk wieder attraktiver wird. Also die Frage ist
00:15:19: genau, die Richtige, die wir stellen mĂĽssen und auch genau in der richtigen Stelle, die LĂĽbgenleute
00:15:22: zu fragen. Also ich könnte mir an einer oder anderen Stelle vorstellen, dass auch gerade unsere
00:15:28: Generationen, ich meine, ich habe auch zwei Kinder, die in dem Alter von 12 und 15 sind und die versuche
00:15:33: was andere beizubringen. Handwerk ist nicht schlechtet und man muss nicht studieren, um gut
00:15:36: das Geld zu verdienen. Und ich glaube auch, dass es daran so ein bisschen hakt, dass man, dass
00:15:39: viele aus dem Elternhausen mal hören, du musst Abitur machen, du musst studieren, aber bis zu
00:15:42: was besseres, dann kannst du einen besseren Job bekommen, der mehr Geld mit sich bringt. Man
00:15:46: glaube, wenn man das ĂĽber Jahrzehnte oder ĂĽber Jahre einindoktroniert bekommt und auch die Jugend
00:15:50: einindoktroniert bekommt, dann ist es halt einfach so, dass das in den Köpfen drin ist. Jeder sagt,
00:15:58: ich muss studieren, also ich muss Abitur machen, ich muss studieren, erst dann kann ich von dem
00:16:01: vielen Job finden. Nein, Handwerk wird auch gut bezahlt. Aber hast du mal deine Kinder gefragt,
00:16:04: warum sie sich vielleicht nicht fĂĽr ein HandwerksbĂĽro entscheiden wĂĽrden? Sie haben sich noch
00:16:08: gar nicht entschieden. Also Sie haben sich noch gar nicht entschieden und Sie haben auch von
00:16:10: vornherein gesagt, Sie wissen auch noch gar nicht, ob Sie wirklich studieren. Also meine
00:16:14: Tochter hat jetzt gesagt, Sie möchte gerne Abitur machen und danach weiß ich noch gar nicht,
00:16:17: was Sie machen möchten. Mein Junior mit 12, den habe ich gefragt, der ist fernab jeglicher
00:16:23: Gedanken an diese Sache, der ist jetzt 6. Klasse, er kommt um Sommer die 7., möchte aufs Gymnasium
00:16:28: gehen, er sagt aber auch, er möchte aufs Gymnasium gehen, ob er Abitur macht, weiß ich nicht. Kann
00:16:32: auch sein, dass er nach der 10. abgeht oder dass er nach einem halben Jahr, Jahr merkt,
00:16:34: Gymnasium ist nichts für ihn, er möchte auf eine andere Schule, geht er auf eine andere Schule
00:16:38: und die sollen sich bitte ausprobieren, die sollen sich gerne auch in AGs oder nachmittags mit
00:16:44: Englischen Hobbys ausprobieren, was Ihnen SpaĂź macht, dabei unterstĂĽtze ich Sie, versuche die
00:16:47: richtigen Fragen zu stellen und Ihnen Möglichkeiten zu bieten, dass Sie sich ein bisschen ausprobieren
00:16:51: können, wo die Reise hingeht, keine Ahnung. Genau, jetzt gehen wir wahrscheinlich schon in die Tiefe,
00:16:55: in die Diskussion, da rein, das ja mĂĽssen wir erkunden, aber wie gesagt mit den jungen Leuten
00:17:00: sprechen und da fragen, warum oder beziehungsweise warum Handwerk einfach unattraktiv geworden ist,
00:17:05: das ist einfach Fakt, wir sehen es an den Zahlen und das mĂĽssen wir einfach mal verstehen, um dann
00:17:11: gegebenenfalls diesbezüglich Maßnahmen auch zu setzen. Aber ja, also Qualität, Personal,
00:17:18: Ausbildung, Marketing, wir machen hier gerade Botgarsch, also das weiter intensivieren und wie
00:17:26: gesagt Vertrieb gehört auch mit dazu, wir haben in diesem Jahr, stellen wir das erste mal aus,
00:17:31: als die Firma Rexrot in Leipzig wird die erste Messe stattfinden vom 11. bis zum 14. März auf
00:17:38: der Intek, also kommt uns gerne besuchen und genau, das sind unsere Schwerpunkte in diesem Jahr.
00:17:44: Genau, und zum Thema Marketing würde ich ganz gerne sagen, das passt nämlich auch zum Thema davor,
00:17:49: wir wollen oft auf den Social Media Plattformen, die wir nutzen, halt auch wieder darstellen,
00:17:53: dass durchaus die Industrie oder Handwerk auch lohnswert ist, dorthin zu kommen und versuchen,
00:17:57: dort halt auch den jungen Leuten näher zu bringen, was wir eigentlich machen, was sie bei uns machen
00:18:01: können und deswegen werden wir auch diese Portale nutzen, um da halt auch einfach ein bisschen mehr
00:18:06: Werbung fĂĽr die Industrie und Handwerk an sich zu machen. Ja, sind wir fertig? Also mit unseren
00:18:15: vier Vornamenvorgaben sind wir erstmal durch, ja, die haben wir glaube jetzt zu genüge erklärt,
00:18:21: da sind wir auch ins Detail gegangen. Genau, und vielleicht nutzen wir einfach auch diese
00:18:25: Schwerpunkte, um uns auch hier im Podcast darüber auszutauschen. Wie gesagt, bei dem Thema Qualität
00:18:32: kommt ja das ganze Thema Fehlerkultur auch noch mit dazu und ich glaube, das ist aber noch mal ein
00:18:37: eigener Podcast, wo wir noch mal intensiver drauf eingehen. Nein, es ist nicht ein eigener Podcast.
00:18:42: Nein, wir können auch jetzt drauf eingehen. Wir können jetzt drauf eingehen. Eigentlich wollte ich
00:18:45: erzählen, was diese Woche noch passiert ist. Ach so, okay, dann nehmen wir die Fehlerkultur
00:18:49: ein bisschen nach hinten und erzählen wir einfach mal ein bisschen, dass unsere Woche nicht ganz
00:18:52: so reibungslos gestartet ist. Was ist denn passiert am Montag? Ich denke, du möchtest erzählen.
00:18:57: Ich möchte erzählen. Du warst so Feuer und Flamme darüber zu erzählen. Ich möchte unbedingt darüber
00:19:03: erzählen, was heute, was diese Woche passiert ist. Ja, apropos Feuer und Flamme, wir haben am Montag,
00:19:07: wir sind beide erst am 6. Am Montag wieder in die Firma gekommen, hatten beide unseren ersten
00:19:12: Tag und hatten uns eigentlich vorgenommen, nicht ganz so lange am Montag in der Firma zu bleiben.
00:19:15: Der Wohnhaus ist durch die Rechnung gemacht. Wir hatten leider einen Brand bei uns in der Firma.
00:19:21: Leider hat sich in einer unserer Maschinen Staub entzĂĽndet und hat dafĂĽr gesorgt, dass ein
00:19:28: Staubschacht gebrannt hat oder dass er da zum Brand gekommen ist, der glĂĽcklicherweise durch
00:19:32: unsere Mitarbeitung relativ zügig gelöscht werden konnte. Der Feuer wäre trotzdem angerückt
00:19:36: und musste noch mal die Glutenester danach löschen und besänftigen, weil da sind wir mit den Feuerlöchern
00:19:42: nicht rangekommen und hatten noch nicht genug Feuerlöcher im Haus. Aber nach dem ersten Schreck
00:19:47: haben wir dann auch von der Feuerwehr ein groĂźes Lob bekommen, dass wir sehr gut agiert haben.
00:19:51: Alle sind raus, der Brandalarm hat funktioniert. Keiner hat sich in Lebensgefahr gebracht.
00:19:55: Wir haben genau die richtigen MaĂźnahmen ergriffen, um den Brand schnell unter Kontrolle zu bekommen
00:19:59: und dann ist die Feuerwehr angerĂĽckt und konnte dann die weiteren MaĂźnahmen einleiten.
00:20:04: Genau, das war natĂĽrlich ein mega Schock gewesen. Montag, Jahresanfang, so planzten wir natĂĽrlich
00:20:09: nicht in das Jahr zu starten. Aber es ist nun mal passiert, aber bei all dem Schlimmen und
00:20:15: Schrecklichen, dass das passiert ist, muss man auch diese positiven Aspekte vielleicht
00:20:21: da hervorheben. Das eine ist die Reaktion unserer Mitarbeiter, muss man ganz klar sagen, wie sie
00:20:27: da schnell gehandelt haben, mit den Feuerlöchern agiert haben, reingegangen sind, um den ersten
00:20:35: Brand zu löschen gegeben. Man muss ja auch sagen, sie sind da auch ihr Leben gewissermaßen
00:20:40: da auch riskiert, weil sie da einfach reingegangen sind. Dann die, warum guckst du so?
00:20:49: Erziehbarte.
00:20:50: Niemand hat sich in Lebensgefahr gebracht und du sagst, sie haben ihr Leben in Gefahr gebracht.
00:20:55: Naja, in gewissermaĂźen finde ich schon, weil ich meine, die sind ja dort geblieben, haben
00:20:59: die Feuerlöcher genommen und haben geguckt, das Feuer da im ersten Rutsch zu löschen.
00:21:03: Aber es hat sich niemand in Gefahr gebracht, werden da wirklich Flammen geschlagen oder
00:21:06: wäre die Maschine, also hätte man gesehen, dass nicht eins oder der Miss werden alle sofort
00:21:11: rausgegangen. Also es hat sich keiner in Gefahr gebracht, man hat geguckt, dass man den Brandunterkontrolle
00:21:15: bekommen, man hat gesehen, man hat es behinbekommen und deswegen hat sich an der Stelle niemand
00:21:19: in Gefahr gebracht. Also hätte man gesehen, dass man es nicht hinbekommen, wären auch
00:21:22: alle sofort rausgegangen.
00:21:23: Ich fand es trotzdem sehr heldenhaft.
00:21:26: Das ist völlig in Ordnung, dass man so viel...
00:21:27: Wie unsere Mitarbeiter da agiert haben, das haben sie wirklich super gemacht. Und
00:21:32: genau, die Feuerwehr, die uns da wirklich auch ganz wunderbar unterstĂĽtzt hat, also
00:21:37: wirklich ganz, ganz tolle Menschen, was eher erschreckend war, wirklich die Situation,
00:21:42: dass wir bei der Feuerwehr angerufen haben und leider in eine Warteschlange gekommen
00:21:48: sind, bis wir dann tatsächlich jemanden bei der Feuerwehr erreichen konnten.
00:21:51: Und das ist ja auch das, was wir medial sehen, dass es da einfach Riesenprobleme gibt.
00:21:57: Und an dieser Stelle, bitte ruft nur die Feuerwehr an, wenn es wirklich auch notwendig ist,
00:22:03: weil gerade bei uns solche Situationen, wenn dann eine Maschine anfängt zu brennen, dann
00:22:08: ist es wirklich eine Notsituation, wo wir einfach dann die Feuerwehr auch benötigen.
00:22:12: Und als Erstens sind ja die jungen Feuerwehrmänner bei uns rangerückt, ne?
00:22:17: Genau, die Lehrfeuerwache Bukko, hier bei uns aus der Ecke aus Berlin, Bukko ist angerĂĽckt
00:22:22: und die waren wirklich auf Zack zwei Ausbilder mit drei Auszubildenden und haben einen bestimmt,
00:22:28: der Einsatzleiter war, geistesgegenwärtig oder gut in der Ausbildung stehend, haben
00:22:33: sie uns wirklich gut betreut, sind rein, haben den Brand besichtigt mit Artenschutzmasten
00:22:38: etc., also die haben wirklich einen Bombenjob gemacht, also gut ab an die Jungs, die noch
00:22:43: in der Ausbildung sind, die wussten genauer zu machen, die haben jederzeit Souveränität
00:22:46: ausgestrahlt, also man hatte nie irgendwie das GefĂĽhl, dass da irgendwie junge Leute
00:22:49: stehen, die noch in Ausbildung sind, sondern die hatten Ahnung von dem was zu machen und
00:22:52: haben da auch wirklich Souverän gehandelt und haben jederzeit Souveränität ausgestrahlt.
00:22:57: Also war fĂĽr mich sehr beeindruckend zu sehen.
00:22:58: Ja, also geballte Kompetenz ausgestrahlt.
00:23:01: An dieser Stelle nochmal ein ganz ganz großes Dankeschön.
00:23:04: Ihr habt uns wirklich da sehr sehr geholfen.
00:23:07: Ja und in solchen Situationen ist es dann natürlich so, eine Maschine, die ausfällt,
00:23:12: bedeutet auch Teile, die nicht für den Kunden gefertigt werden können.
00:23:16: Also bedeutet fĂĽr uns sofort den Kunden zu informieren, darĂĽber aber auch gleichzeitig
00:23:20: nach Lösungen zu gucken.
00:23:22: So dramatisch es auch war, müssen wir natürlich auch gucken, wie angesprochen die Lösungen
00:23:27: zu finden und da muss ich auch wiederum sagen, unsere Mitarbeiter, die dann angefangen haben,
00:23:32: darüber nachzudenken, welche Lieferanten hätten wir, die uns dabei unterstützen könnten,
00:23:38: wer hat vielleicht dieselbe Maschine und so weiter und so fort, also da haben auch unsere
00:23:41: Mitarbeiter relativ schnell agiert.
00:23:44: Und letztlich ist es unser Nachbar hier im Netzwerk, der netterweise ohne zu zögern
00:23:52: wirklich sofort uns die Hand gereicht hat und gesagt hat, na klar, wir helfen euch,
00:23:59: wir haben eine Maschine da, ihr könnt die Teile dort fertigen und das ging wirklich relativ
00:24:05: schnell von heute auf morgen.
00:24:06: Also ganz ganz lieben Dank an unseren Nachbarn, der eigentlich auch unser Konkurrent ist,
00:24:11: weil er genauso aufgestellt ist wie wir, aber natĂĽrlich ist man auf der einen Seite
00:24:19: eine Konkurrenz in der Metallbranche, aber warum können wir uns auch nicht gegenseitig
00:24:23: unterstĂĽtzen, warum schlieĂźt das eine das andere aus?
00:24:26: Ja und es ist halt auch wichtig an der Stelle dann wirklich ein funktionierendes Netzwerk
00:24:30: zu haben und er ist auch ein Netzwerkpartner seit neuestem bei uns und da freut es uns
00:24:35: umso mehr, dass wir halt nicht den Konkurrenz Gedanken auspielen, sondern wirklich Nachbarschaftshilfe
00:24:38: hier leisten und genauso wĂĽrden wir es auch fĂĽr unsere anderen Nachbarn machen, dass
00:24:42: wenn die Not geraten, dass man sie halt einfach unterstĂĽtzt und wir haben es jetzt schon das
00:24:45: ein oder andere Mal hier auch gerade bei uns im Unternehmens, nicht Netzwerk, sondern
00:24:50: in der Unternehmensstandorte hier gesehen, wie es was passieren kann, wenn Firmen ausbrennen,
00:24:54: bei uns sind hier auch in der Nähe die letzten Jahre zwei Firmen ausgebrannt und es ist
00:24:58: schon sehr dramatisch fĂĽr die ganzen Mitarbeitenden, die stehen vor TrĂĽmmern, vor Ruinen, wissen
00:25:02: nicht wie es weitergeht, haben gegebenenfalls kein Job, keine Arbeit, kein nichts und da
00:25:07: ist es umso wichtiger, dass sie dann UnterstĂĽtzung erfahren, auch die Unternehmer, dass auch
00:25:11: die Unternehmer UnterstĂĽtzung erfahren, dass auch sie nicht auf alleine darstellen, dastehen
00:25:16: gelassen werden, dass sie ihre Kunden erstmal bedienen, dass sie da nicht in RĂĽckstand
00:25:19: bekommen, um noch mehr Stress zu bekommen und deswegen ist es umso schöner, dass wir hier
00:25:24: wirklich so verlässliche Partner haben oder so, so, so, ja, verlässliche Partner haben,
00:25:28: die uns auch in solcher Situationen wirklich ohne Wimper zur Zukunft unterstĂĽtzen und
00:25:33: das stimmt einem schon sehr glücklich und sehr fröhlich.
00:25:36: Genau, das meine ich ja, bei dem ganzen Drama, was wir, sage ich mal, am Montag hatten,
00:25:42: ist das wiederum, wo man sieht, hey, es gibt noch dieses, wir unterstĂĽtzen uns gegenseitig
00:25:47: und man bietet die Hilfe an und dann ziehen doch alle an einem Strang und das war wirklich
00:25:52: eine schöne Erfahrung, die wir bei dem ganzen, diese Woche machen durften.
00:25:56: Genau.
00:25:57: So, ist sonst noch irgendwas Schöne passiert, die Woche?
00:26:00: Ne.
00:26:01: Ne.
00:26:02: Nichts.
00:26:03: Gar nichts.
00:26:04: Ne, eigentlich nicht.
00:26:06: Also, du bist mir auf jeden Fall schon wieder auf die Nerven gegangen, das kann ich schon
00:26:10: mal unterschreiben.
00:26:11: Ich glaube, das ist im Podcast ganz gut rausgekommen, ja, das hat gejagt hier.
00:26:14: Ja, und an dieser Stelle würde ich tatsächlich sagen, war das jetzt erstmal unser Auftakt
00:26:19: fĂĽr diesen Podcast?
00:26:22: Wie gesagt, wir werden wieder euch mit schönen Themen beleuchten, befüllen und genau.
00:26:32: Genau, wir haben uns Gedanken gemacht, wir werden versuchen mehr aus unserem Alltag
00:26:36: zu berichten, weil da auch der Wunsch hinging, mit welchen Themen ärgern wir uns Woche für
00:26:42: Woche rum oder mit welchen Themen beschäftigen wir uns, welche Themen machen uns Freude
00:26:45: etc., also gerade solche Themen, wie wir jetzt gerade hatten, mit dem Brand, mit der NachbarschaftsunterstĂĽtzung,
00:26:50: mit den Gedanken, die wir machen, wenn wir irgendwo strategisch sitzen, ĂĽber welche
00:26:54: Sachen machen wir uns Gedanken, was kommt dabei raus.
00:26:56: Also, genau an solchen Sachen wollen wir euch teilhaben lassen und deswegen werden die Podcasts
00:26:59: in die Richtung gehen, dass wir euch viel, viel mehr, viel intensiver an unserem normalen
00:27:02: täglichen Leben teilhaben lassen.
00:27:04: Genau, und wie gesagt, wir werden auf die vier Schwerpunkte immer mal wieder in den
00:27:08: Podcast eingehen.
00:27:09: Ich habe es ja schon angekĂĽndigt, auch das ganze Thema Fehlerkultur, was hat das eigentlich
00:27:12: mit Qualität zu tun, vielleicht in unserem nächsten Podcast, wenn nicht irgendwas anderes
00:27:19: dazwischen kommt.
00:27:20: In diesem Sinne vielen Dank fürs Zuhören in 2025, in dieser Stelle auch noch mal ein
00:27:25: gesundes neues Jahr, an euch alle ein erfolgreiches und vor allem ein gesundes Jahr fĂĽr euch.
00:27:29: Vielen Dank, dass ihr uns zugehört habt und bis bald.
00:27:32: Bis demnächst, ciao!
00:27:33: Ciao!
00:27:34: [Musik]
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